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   VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067   

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VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067 (https://dejure.org/2011,65520)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067 (https://dejure.org/2011,65520)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24. August 2011 - 14 ZB 09.1067 (https://dejure.org/2011,65520)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zulassungsantrag; ernstliche Zweifel; grundsätzliche Bedeutung; Divergenz; Verfahrensfehler; Witwengeld; Versorgungsehe; Kenntnis von lebensbedrohender Erkrankung; Vermutungsregelung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Bayern, 12.04.2010 - 14 ZB 09.2383

    Ernstliche Zweifel an der Richtigkeit nicht in ausreichender Weise geltend

    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067
    Eine Verletzung der gerichtlichen Aufklärungspflicht kann grundsätzlich dann nicht geltend gemacht werden, wenn ein anwaltlich vertretener Beteiligter - wie hier die Klägerin - es in der mündlichen Verhandlung unterlassen hat, einen Beweisantrag zu stellen (vgl. BVerwG vom 2.3.1978 Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 164; BayVGH vom 18.8.2009 Az. 14 ZB 09.205; BayVGH vom 12.4.2010 Az. 14 ZB 09.2383).

    Die Frage, ob das erstinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, ist vom materiell-rechtlichen Standpunkt des Verwaltungsgerichts aus zu beurteilen, auch wenn dieser Standpunkt verfehlt sein sollte (BVerwG vom 3.11.2009 Az. 9 B 87/09; BayVGH vom 12.4.2010 Az. 14 ZB 09.2383).

  • VGH Bayern, 28.07.1998 - 3 B 96.2242
    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067
    Auf die Kenntnis der Unheilbarkeit der Krankheit kommt es dagegen nicht entscheidend an (vgl. BayVGH vom 28.7.1989 Az. 3 B 96.2242).
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067
    Ernstliche Zweifel im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, die die Zulassung der Berufung rechtfertigen, sind zu bejahen, wenn bereits ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Argumenten infrage gestellt wird (vgl. BVerfG vom 23.6.2000 NVwZ 2000, 1163/1164; BVerfG vom 3.3.2004 BVerfGE 110, 77/83; BVerfG vom 10.9.2009 NJW 2009, 3642).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067
    Ernstliche Zweifel im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, die die Zulassung der Berufung rechtfertigen, sind zu bejahen, wenn bereits ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Argumenten infrage gestellt wird (vgl. BVerfG vom 23.6.2000 NVwZ 2000, 1163/1164; BVerfG vom 3.3.2004 BVerfGE 110, 77/83; BVerfG vom 10.9.2009 NJW 2009, 3642).
  • BVerfG, 10.09.2009 - 1 BvR 814/09

    Verletzung der Rechtsweggarantie des Art 19 Abs 4 S 1 GG durch Verweigerung der

    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067
    Ernstliche Zweifel im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, die die Zulassung der Berufung rechtfertigen, sind zu bejahen, wenn bereits ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Argumenten infrage gestellt wird (vgl. BVerfG vom 23.6.2000 NVwZ 2000, 1163/1164; BVerfG vom 3.3.2004 BVerfGE 110, 77/83; BVerfG vom 10.9.2009 NJW 2009, 3642).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067
    Die Richtigkeitszweifel müssen sich allerdings auch auf das Ergebnis der Entscheidung beziehen; es muss also mit hinreichender Wahrscheinlichkeit anzunehmen sein, dass die Berufung zu einer Änderung der angefochtenen Entscheidung führen wird (BVerwG vom 10.3.2004 DVBl. 2004, 838/839).
  • BVerwG, 01.12.2009 - 4 B 37.09

    Zuständigkeitsfehler gem. § 46 Verwaltungsverfahrensgesetz ( VwVfG ) i.R.d.

    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067
    Dem Verwaltungsgericht hat sich eine weitere Sachverhaltsermittlung auch nicht aufgedrängt (vgl. z.B. BVerwG vom 1.12.2009 ZfBR 2010, 160).
  • BVerwG, 03.11.2009 - 9 B 87.09

    Maßgeblichkeit des materiellrechtlichen Standpunkts der Vorinstanz für die Frage

    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067
    Die Frage, ob das erstinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, ist vom materiell-rechtlichen Standpunkt des Verwaltungsgerichts aus zu beurteilen, auch wenn dieser Standpunkt verfehlt sein sollte (BVerwG vom 3.11.2009 Az. 9 B 87/09; BayVGH vom 12.4.2010 Az. 14 ZB 09.2383).
  • VGH Bayern, 18.08.2009 - 14 ZB 09.205

    Keine ernstlichen Zweifel.

    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067
    Eine Verletzung der gerichtlichen Aufklärungspflicht kann grundsätzlich dann nicht geltend gemacht werden, wenn ein anwaltlich vertretener Beteiligter - wie hier die Klägerin - es in der mündlichen Verhandlung unterlassen hat, einen Beweisantrag zu stellen (vgl. BVerwG vom 2.3.1978 Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 164; BayVGH vom 18.8.2009 Az. 14 ZB 09.205; BayVGH vom 12.4.2010 Az. 14 ZB 09.2383).
  • VGH Bayern, 19.09.2006 - 14 ZB 04.2400
    Auszug aus VGH Bayern, 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067
    Sie kann deshalb auch nur durch besondere objektiv erkennbare Umstände, die einen anderen als den Versorgungszweck der Ehe mindestens wahrscheinlich machen, entkräftet werden (vgl. BayVGH vom 8.3.1996 IÖD 1997, 58; BayVGH vom 19.9.2006 Az. 14 ZB 04.2400 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 19.01.1993 - 3 B 92.2465
  • VG Trier, 29.11.2011 - 1 K 1053/11

    Hinterbliebenenversorgung: gesetzliche Vermutung einer Versorgungsehe bei

    Mit dieser - verallgemeinernden - Regelung wollte der Gesetzgeber die Versorgungsträger von der Ausforschung der privaten Lebenssphäre entbinden (vgl. BayVGH, Beschluss vom 24. August 2011 - 14 ZB 09.1067 -, juris; VGH BW, Urteil vom 29. Oktober 2002 - 9 S 2062/01 -, NJW 2003, 374, m. w. N.).

    Im Rahmen des § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BeamtVG kommt es nämlich darauf an, ob im Zeitpunkt der Eheschließung die Eheleute Kenntnis vom grundsätzlich lebensbedrohenden Charakter der Erkrankung des Beamten und dessen daher eingeschränkter Lebenserwartung hatten (BayVGH, Beschluss vom 24. August 2008 - 14 ZB 09.1067 -, juris; VG Hannover, Urteil vom 11. November 2010 - 13 A 3678/09 -, juris).

  • VGH Bayern, 30.06.2014 - 9 ZB 13.911

    Allgemeines Wohngebiet; Pferdehaltung; Nutzungsänderung; Untersagung; ernstliche

    Eine Verletzung der gerichtlichen Aufklärungspflicht kann aber grundsätzlich dann nicht geltend gemacht werden, wenn ein anwaltlich vertretener Beteiligter - wie hier der Kläger - es in der mündlichen Verhandlung unterlassen hat, einen Beweisantrag zu stellen (stRspr, vgl. zuletzt BVerwG, B.v. 20.12.2012 - 4 B 20/12; BayVGH, B.v. 24.8.2011 - 14 ZB 09.1067 - m.w.N.).

    Um ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des erstinstanzlichen Urteils darzulegen, muss sich der Zulassungsantragsteller substantiiert mit der angefochtenen Entscheidung auseinander setzen (stRspr, z.B. BayVGH, B.v. 24.8.2011 - 14 ZB 09.1067; Happ in Eyermann, VwGO, 13. Aufl., § 124a, Rn. 63).

  • VG Würzburg, 06.11.2012 - W 1 K 12.505

    Nachgeheiratete Witwe; Witwengeld ausgeschlossen; Unterhaltsbeitrag;

    Art. 35 Abs. 2 Nr. 2 BayBeamtVG stellt die gesetzliche Vermutung einer Versorgungsehe auf, die grundsätzlich widerlegt werden kann; die Beweislast hierfür trägt die Witwe bzw. der Witwer (st.Rspr. zu § 19 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BeamtVG, vgl. BVerwG vom 19.01.2009, Az.: 2 B 14/08; vom 02.10.2008, Az.: 2 B 7/08; BayVGH vom 10.02.2012, 14 B 10.2383; vom 08.11.2011, 3 ZB 08.627; vom 12.09.2011, 14 ZB 11.747; vom 24.08.2011, 14 ZB 09.1067; vom 27.08.2010, 14 ZB 10.79; vom 01.12.1998, 3 B 95.3050, DVBl 1999, 339; OVG Nordrhein-Westfalen vom 30.01.2012, 3 E 1364/11, DÖD 2012, 209; Plog/Wiedow, BeamtVG, RdNr. 11 zu § 19).

    Anders liegen die Dinge aber, wenn einer früheren Verwirklichung des bestehenden Heiratsentschlusses objektive Hindernisse entgegenstanden (st.Rspr., vgl. BayVGH vom 12.07.2012, 3 ZB 11.1167; vom 10.02.2012, 14 B 10.2383; vom 08.11.2011, 3 ZB 08.627; vom 24.08.2011, 14 ZB 09.1067; vom 01.12.1989, 3 B 95.3050, IÖD 1999, 174).

  • OVG Niedersachsen, 10.12.2013 - 7 LA 179/12

    Anspruch auf die Beseitigung eines die Zugänglichkeit eines Grundstücks von und

    Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass eine Verletzung der gerichtlichen Aufklärungspflicht (§ 86 Abs. 1 Satz 1 VwGO) grundsätzlich nicht geltend gemacht werden kann, wenn ein anwaltlich vertretener Beteiligter - wie hier die Klägerin - es in der mündlichen Verhandlung unterlassen hat, einen Beweisantrag zu stellen (BVerwG, Beschl. v. 02.03.1978 - 6 B 24/78 -, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 164; BayVGH, Beschl. v. 24.08.2011 - 14 ZB 09.1067 -, juris mwN).
  • VG München, 06.04.2017 - M 21 K 15.3207

    Kein Unterhaltsbeitrag für nachgeheiratete Witwe bei Versorgungsehe

    Selbst in Fällen, in denen eine auf unbegrenzte Zeit angelegte Bindung seit Jahrzehnten bestand und nur die formelle Legalisierung unterblieb, stellt sich die spätere Eheschließung nach der gesetzlichen Vermutung in der Regel als Versorgungsehe dar Das Bestehen einer langjährigen Lebensgemeinschaft reicht daher als solches nicht aus, die Vermutung einer Versorgungsehe zu widerlegen, wenn sich die Partner angesichts einer ernsthaften Erkrankung zur Heirat entschließen (vgl. BayVGH, B.v. 19.9.2006 - 14 ZB 04.2400 - juris Rn. 5 und 6; B.v. 24.8.2011 - 14 ZB 09.1067 - juris Rn. 5 und 6 m.w.N.).
  • VG München, 21.11.2019 - M 12 K 17.236

    Gesetzliche Vermutung einer Versorgungsehe - nachgeheiratete Witwe

    Das Bestehen einer langjährigen Lebensgemeinschaft reicht daher als solches nicht aus, die Vermutung einer Versorgungsehe zu widerlegen, wenn sich die Partner angesichts einer ernsthaften Erkrankung zur Heirat entschließen (vgl. BayVGH, B.v. 19.9.2006 - 14 ZB 04.2400 - juris Rn. 5 und 6; B.v. 24.8.2011 - 14 ZB 09.1067 - juris Rn. 5 und 6 m.w.N.).
  • VG München, 08.12.2011 - M 12 K 11.4571

    Witwengeld; Versorgungsehe; grundsätzlich lebensbedrohliche Erkrankung

    Wird die Ehe allerdings in Kenntnis des grundsätzlich lebensbedrohlichen Charakters einer Erkrankung des später Verstorbenen geschlossen, dann wird hierdurch die Widerlegung der gesetzlichen Vermutung einer Versorgungsehe im Sinne der Vorschrift regelmäßig ausgeschlossen, es sei denn, dass sich die Eheschließung als konsequente Verwirklichung eines bereits vor Erlangung dieser Kenntnis bestehenden Heiratsentschlusses darstellt (z. B. BVerwG vom 19.1.2009 - 2 B 14/08 - ; BayVGH vom 27.8.2010 - 14 ZB 10.79 - m. w. N.; vom 12.9.2011 - 14 ZB 11.747 m. w. N.; vgl. auch BayVGH vom 24.8.2011 - 14 ZB 09.1067).
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